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Die Gemeinde stimmte das Adventslied „Macht hoch die Tür“ an: Auch ihrem neuen Pfarrer Joachim Nötzig sollen in Katzwang die Türen offen stehen. Der 47-jährige kehrt an den Ort zurück, wo er getauft und getraut wurde. Am Samstag wurde der Geistliche von Dekan Klaus Stiegler in sein Amt in der evangelischen Kirchengemeinde eingeführt: Dort wird er die erste Pfarrstelle übernehmen, die nach dem Ausscheiden von Pfarrer Christian Stuhlfauth mehrere Monate unbesetzt geblieben war.

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In den vergangenen Wochen verhärteten sich die Fronten in der Diskussion um die Innengestaltung der Stadtkirche St. Martin und St. Johannes d.T.

Auf ihrer Herbsttagung hat sich die Landessynode der bayerischen Landeskirche, die vom 23. bis 27. November in Regensburg tagte, mehrfach mit dem Thema Flüchtlinge und Asyl beschäftigt. Neben den Haushaltsberatungen, bei der die Mittel für die Migrationsarbeit festgelegt wurden, diskutierten die Synodalen bei einer „Aktuellen Stunde“ über die Herausforderungen für die Kirchengemeinden und die diakonischen Einrichtungen.

Die jährliche Tagung für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher findet vom 9. bis 11. Januar 2015 in Pappenheim statt. Auch in diesem Jahr wird wieder eine große Zahl von Anmeldungen erwartet, auch die Möglichkeit zur Teilnahme als Tagesgast wurde in den letzten Jahren vielfach genutzt. Motto des Treffens ist das Psalmzitat "Wohl dem Menschen", die Psalmen stehen im Mittelpunkt der Tagung.

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Mit einem Podiumsgespräch begingen die Kirchengemeinden im Süden des evangelischen Dekanats den Reformationstag am 31. Oktober. Die politischen Gemeinden der Region folgten der besonderen Einladung und schickten ihre Vertreter (und eine Vertreterin) in die Rother Stadtkirche. Unter dem Motto „Christengemeinde und Bürgergemeinde“ stellten sich die Kommunalpolitiker den Fragen von Pfarrer Joachim Klenk, der den Festabend moderierte. Mit der gut besuchten Veranstaltung fand das kirchliche Themenjahr „Reformation und Politik“ einen prominenten Abschluss.  

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Wie faszinierend der Umgang mit Spielkarten sein kann, zeigte Zauberer "Alfredo" an einem Stand der Diakonie am Donnerstag auf dem Schwabacher Königsplatz. Das Team der örtlichen Beratungsstelle „Glückspielsucht“ hatte sich mitten in der Stadt  platziert, um auf ein Thema aufmerksam zu machen, das allzu oft vernachlässigt wird: Wenn aus der Faszination des Spielens Abhängigkeit wird. Dabei kann den Betroffenen aus ihrer Not geholfen werden.

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Einen besonderen Ort hatte sich das evangelische Dekanat Schwabach für seine Herbstsynode ausgesucht. Das Parlament der Kirchengemeinden zwischen Rohr und Eckersmühlen traf sich am Samstag erstmals im neuen Archiv der Evang.-Luth. Kirche in Bayern in Nürnberg. "Ein Zeichen, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind", wie Dekan Klaus Stiegler bei der Begrüßung betonte, "und eine gemeinsame Geschichte haben.

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"Das Wichtigste ist, dass Sie den Mut haben zu helfen", erklärt Pfarrer Stefan Merz, langjähriger Mitarbeiter der Johanniter und Ausbilder für Sofortmaßnahmen am Unfallort. In einem kompakten Training vermittelte er Kollegen aus dem Dekanat am Wochenenden die Grundlagen der Ersten Hilfe. "Nur wer keine Angst hat, etwas falsch zu machen, wird im Notfall zupacken", erklärte der Kammersteiner Pfarrer und regte die Teilnehmer dazu an, die wichtigsten Handgriffe immer wieder einzuüben. 

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Der Termin für die Wiedereröffnung der Stadtkirche steht: Am Sonntag, 7. Juni 2015, also genau heute in einem Jahr, soll groß gefeiert werden. Zu Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2010 waren die Verantwortlichen noch von einem Einweihungstermin im Advent 2014 ausgegangen. Dann tauchten während der Sanierung immer neue, gravierende Schäden auf. Die Statik des Gotteshauses war aus dem Lot geraten. Schon bald war klar: Der ursprüngliche Zeitplan war nicht zu halten.