Am Sonntag, 18. September wird zum ersten Mal in der evangelischen Georgskirche in Schwabach – Dietersdorf der Dekanats-Inklusionsgottesdienst mit dem Thema gefeiert „Steh auf, nimm dein Bett und geh heim“. Zu Wort kommen Betroffene, die von ihren Erfahrungen von Ausgrenzung und Barrierefreiheit berichten.
Rechtzeitig zum Gottesdienst konnte der Bordstein am Eingang der Kirche so abgesenkt werden, dass die Kirche nun barrierefrei zugänglich ist. Zudem verfügt die Georgskirche über eine Induktionsanlage und Gesangbüchern in Großdruck.

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Seit 1. September 2016 arbeitet die Religionspädagoin Margot Huyskens als Geschäftsführerin und Theologische Leiterin im Evang. Bildungswerk Schwabach e .V. und als Referentin (für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) im Dekanat Schwabach.
Frau Huyskens bringt lanjährige Erfahrungen aus ihrer Arbeit am Evangelischen Bildungswerk Regensburg und der Evangelischen Stadtakademie Nürnberg mit.
Sie wird von Dekan Klaus Stiegler in einem festlichen Gottesdienst am Sonntag, 6. November 2016, 10.00 Uhr in der Stadtkirche Schwabach in ihren Dienst eingeführt.

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Am gestrigen Samstag trafen sich Inklusionsbeauftragte aus Kirchengemeinden des ganzen Dekanates im Rother Gemeindehaus. Anlass war die erste Schulung der Beauftragten durch Capito Nordbayern, einer Fachfirma der Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung. Im Mittelpunkt der Schulung stand das Thema "Barrierefreiheit bei kirchlichen Gebäuden": Barrieren sollen erkannt, benannt und beseitigt werden, damit jedem Interessierten die Teilnahme an kirchlichen Veranstaltungen möglich ist.

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Die jährlichen Treffen der Kirchenvorstände sind längst zu einer geschätzten Tradition im evangelischen Dekanat Schwabach geworden. Regelmäßig nehmen Vertreterinnen und Vertreter aus den meisten der 26 Kirchengemeinden an den Treffen teil. "Eine gute Mischung aus persönlicher Begegnung und inhaltlicher Auseinandersetzung", sei das Erfolgsrezept der Veranstaltung, erklärte Dekan Klaus Stiegler zum Abschluss des diesjährigen Treffens auf dem Hesselberg.

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Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Rittersbacher Marienkirche bei der Verabschiedung von Pfarrer Rudolf Schenker-Primus am 10. Januar. Mehr als dreiunddreißig Jahre war der gebürtige Siebenbürger in den Dörfern nördlich von Georgensgmünd tätig. Über seinen Dienst in der Kirchengemeinde Rittersbach hinaus - zuletzt im Rahmen einer halben Stelle - war Schenker-Primus auch zehn Jahre als Gemeindepfarrer in Wallesau und zuletzt in der Rother Kreisklinik als Krankenhausseelsorger aktiv.

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Das Stadtteilzentrum St. Markus im Forsthof war voll besetzt: Zahlreiche Gäste kamen am Freitagabend zusammen, um Jürgen Brandmeyer zu verabschieden. Der 39-jährige Diakon und Jugendreferent wird am 1. Januar in das Kirchengemeindeamt Fürth wechseln, um dort die kirchliche Verwaltungslaufbahn einzuschlagen. Kollegen und Freunde, aber auch viele Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit kamen zusammen um ihm dafür die besten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Im Rahmen eines Jugendgottesdienstes wurde Brandmeyer feierlich von seinen Aufgaben entbunden.