Schätze, die bleiben. Ausstellung und Veranstaltungsreihe „Was bleibt.“

Bildrechte beim Autor

„Was bleibt.“ ist eine Wanderausstellung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Sie ist vom 8. bis 25. April 2018 täglich von 8 bis 18 Uhr in der Kirche Schwabacher Stadtkirche St. Johannes und  St. Martin zu sehen und wird von Veranstaltungen zu Themen des dritten Lebensabschnittes begleitet. Die Begleitveranstaltungen können Sie in

nachlesen.

Menschen beantworten in der Ausstellung „Was bleibt.“ die Frage, welche Schätze ihres Lebens sie weitergeben möchten. Leitmotiv der Ausstellung sind dazu passend unterschiedlich gefüllte Schatzkästchen. Wer mag, kann an einer Ausstellungstafel selbst formulieren, was ihm wichtig ist. Die Ausstellung lenkt unter anderem auch den Blick darauf, was über den eigenen Tod hinaus bewahrt bleiben soll.

Von jedem Menschen bleibt etwas, das er weitergeben kann. Der Titel „Was bleibt.“ ist keine Frage, sondern eine Aussage. Menschen geben Erfahrungen und Erinnerungen weiter. Ihre ideellen und materiellen Werte können weiterwirken.

Die Ausstellung ermutigt die Besucher, über die eigene Endlichkeit nachzudenken. Die Kirche kann bei solchen existentiellen Fragen und Gedanken mit Seelsorge und konkreten Angeboten ein wichtiges Gegenüber sein.

Zur Ausstellung kann eine umfangreiche Broschüre kostenlos bestellt werden. Sie enthält auch Informationen zu „Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben“ – wie der Untertitel der Ausstellung lautet.

„Gott sei Dank haben die früheren Generationen uns großartige Errungenschaften vererbt, die unser Leben heute leichter, freier und sicherer machen.“, schreibt der Präsident des Diakonischen Werkes Bayern, Michael Bammessel, im Vorwort zur Broschüre. Wer auf das zurückblicke, was ihm selbst im Leben geschenkt wurde, sei selber vor die Frage gestellt: „Was will ich an die nächste Generation weitergeben?“ Zwei Beispiele, wie Menschen aus Schwabach durch eine Stiftung über den Tod hinaus Gutes tun, finden sich auf einer der Tafeln in der Ausstellung.

Auf der Internetseite www.was-bleibt.de finden sich weiterführende Informationen zu „Was bleibt.“